DRadio-Wissen-Reporter Stephan Beuting mag seine Handschrift nicht. Er konsultiert professionelle Hilfe. Die sagt ihm erstmal eins: Locker bleiben!

Den Satz "So schreibe ich nunmal" (da oben im Bannerbild, über der Überschrift) hat tatsächlich unser Reporter Stephan Beuting geschrieben. Das ist die Handschrift, über die wir hier reden und mit der Stephan nicht so richtig glücklich wird.

Stephan kontaktiert Susanne Dorendorff, Philographin und Dozentin für Schrift und Schreibkultur. Sie mäkelt an seiner Handschrift überhaupt nicht herum und gibt ihm auch keine Tipps, die in die Richtung gehen: Mehr Schwung beim L. Oder: B und A nicht mehr verbinden. Dorendorff sagt:

"Sie müssen Ihre Handschrift mögen, im positiven mit Ihrer Handschrift kommunizieren. Dann setzt ein positiver Prozess ein, und dann würden Sie auch anfangen anders zu schreiben."
Philographin Susanne Dorendorff

Jetzt bloß nicht verkrampfen und ungeduldig werden. Musik hören hilft, oder nebenbei telefonieren und etwas aufschreiben. Wer locker bleibt, der schreibt - schöner.

Shownotes
Schreiben
Vom Versuch, seine Handschrift zu mögen
vom 04. Juni 2014
Autor: 
Stephan Beuting
Moderatorin: 
Verena von Keitz