Hier findet ihr Infos zur Corona-Impfung und Hintergründe zu Impfungen allgemein. Alle unsere Inhalte zum Thema Coronavirus und Covid-19 gibt es hier für euch.
Seit einer Woche dürfen nun auch Hausärztinnen und -ärzte gegen Corona impfen – mit großem Erfolg. Die Impfkampagne nimmt dadurch auch in Deutschland Fahrt auf. Es gibt zwar noch kein Impfangebot für alle, doch von der Impfreihenfolge kann nun abgewichen werden – damit keine Impfdosis ungenutzt verloren geht.
Die Corona-Impfung läuft besonders in einigen reichen Ländern schnell ab. Viele Länder im Globalen Süden bleiben auf der Strecke. Auch Monate nach dem Start etlicher Impfkampagnen hat sich hier kaum etwas verändert. Viele Länder warten auf eine faire Umverteilung, eine schnelle Produktion und neue Impfstoff-Konzepte.
Die Nachfrage nach Impfterminen kann er kaum bewältigen, sagt Jens Wasserberg. Er ist einer der Hausärzte, die nach Ostern mit dem Impfen gegen das Coronavirus in ihrer Arztpraxis begonnen haben.
Aktuell sind 5,5 Prozent der Menschen in Deutschland vollständig geimpft (Stand: 06.04.2021 9.45 Uhr). Laut des Robert-Koch-Instituts gibt es Hinweise, dass vollständig Geimpfte das Coronavirus eher nicht übertragen können. Die AHA-Regeln sollten sie trotzdem weiter einhalten.
Mariella Mirbach ist 24 Jahre alt und wurde Anfang März mit dem Astra-Zeneca-Wirkstoff geimpft. Das Risiko einer Sinusvenenthrombose war da noch kein Thema. Inzwischen wird das Präparat nur noch über 60-Jährigen gespritzt. Wir haben mit Mariella darüber gesprochen, wie sie sich damit fühlt und wie sie auf die zweite Impfung im Mai blickt.
Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI), Carsten Watzl, hält es für richtig, den Astra-Zeneca-Impfstoff nur noch für Ältere freizugeben. Die Entscheidung basiere auf einer Risikoabwägung. Die wird auch stark davon beeinflusst, dass es Impfstoff-Alternativen gibt.
Am Anfang gab es kaum Masken oder Beatmungsgeräte. Dann mangelte es an PCR-Tests, jetzt mangelt es an Impfstoff. Woran liegt es, dass es immer erst mal dauert, bis wir alles in ausreichender Menge haben? Ein Blick auf die komplexen Herstellungswege erklärt vieles.
In der Woche nach Ostern sollen auch die Hausärzte in Deutschland in die Corona-Impfkampagne einsteigen. Bis dahin werden so viele Impfdosen erwartet, dass sie in den Praxen verteilt werden können. Schon jetzt gibt es aber Modellprojekte, also Hausarztpraxen, die schon impfen dürfen.
Drogen, Waffen oder Kinderpornografie - das Darknet gilt als dunkler Hinterhof, in dem sich so ziemlich alles kaufen lässt, was für Kriminelle lukrativ ist. Angesichts der Knappheit von Corona-Impfstoffen blüht dort nun auch der Handel mit diesen Substanzen.