Die neue Technologie 5G steht immer wieder in der Kritik, weil wissenschaftlich noch nicht geklärt ist, ob die Strahlung gesundheitsschädlich ist.

Die Strahlung ist höher als bei der bisherigen 4G-Technologie. Allerdings gibt es 5G noch nicht lange genug, um Gesundheitsschäden tatsächlich nachweisen zu können. Forschende der Oregon State Universität in den USA haben deswegen Versuche mit Zebrafischen gemacht. Die Forschenden haben Fisch-Embryonen zwei Tage lang einer 5G-Strahlung ausgesetzt (3,5 GHz). Sie fanden keine Hinweise darauf, dass die Embryonen sich anders entwickelten oder starben. Das Einzige, was sie fanden, war, dass die Embryonen leicht verändert auf plötzliche Geräusche reagierten. Das wollen sie weiter untersuchen.

Zebrafische sind uns genetisch ähnlich

Einer der Forscher sagt, die Studie zeige aus seiner Sicht, dass 5G-Strahlung auch für den Menschen wohl nicht gesundheitsschädlich sei. Zebrafische haben viele Gene, die bei uns Menschen ähnlich funktionieren. Mehr als 80 Prozent der Gene, die bei uns Krankheiten auslösen können, gibt es auch in Zebrafischen. Deswegen werden viele Gesundheitsstudien mit Zebrafischen gemacht.

Die Studie wurde im renommierten Fachmagazin Plos One veröffentlicht.