Du bist, was du isst – diese Lebensweisheit gilt offenbar auch für Bienen, genauer gesagt: ihre Gehirne.

Forschende aus Schweden haben untersucht, wie die bei verschiedenen Bienenarten entwickelt sind. Laut der Studie sind die Hirne von Bienen am größten, die sich auf bestimmte Blüten spezialisiert haben. Bienenarten ohne besondere Vorlieben haben wohl im Vergleich weniger im Kopf.

Die Forschenden sagen, dass sie Unterschiede aufgrund der reinen Körpergröße der Insekten herausgerechnet haben. Für die Studie wurden rund 90 Bienenarten untersucht.

Die Wissenschaftler haben allerdings keine gesicherte Antwort auf die Frage, warum Bienen für eine kleinere Blütenauswahl mehr Hirn brauchen. Die Vermutung ist allerdings, dass sie sich den Weg zu ihren Blüten merken können müssen. Das ist aus Sicht der Forschenden schwieriger, als einfach die nächstbeste Pflanze anzusteuern.