Winter und Frost - das heißt für Autofahrer oft nerviges Scheiben freikratzen.

US-Forscher schreiben in einem Fachmagazin, wie es einfacher gehen könnte. Die Windschutzscheibe braucht nur die passende Oberflächenstruktur und man könnte das Eis einfach wegpusten.

Auf wasserabweisenden Oberflächen lässt sich das Eis laut den Forschern viel leichter entfernen als auf wasseranziehenden. In Experimenten und Simulationen sind die Wassertropfen auf den abweisenden Oberflächen nämlich in einen ziemlich perfekten sechs-eckigen Schneekristall gefroren, der kaum Kontakt zur Oberfläche hatte. Auf wasserabsorbierenden Oberflächen heften sich die Eiskristalle stärker an und stapeln sich in die Höhe. Das macht es schwieriger, sie zu entfernen. Beim Auto hilft nur noch kratzen.

Die Wissenschaftler haben berechnet, der Winkel vom Eiskristall zur Oberfläche muss mindestens 30 Grad betragen, damit das Eis leicht zu entfernen ist.