Viele Leute wollen abnehmen, aber keine Kalorien zählen.

Deshalb ist Intervallfasten ein Trend: Man darf alles Essen, aber eben nur wenige Stunden am Tag. Forschende der Universität in Chicago haben zwei strenge Varianten untersucht: Bei der einen war der Zeitraum, in dem gegessen werden durfte, nur vier Stunden lang, bei der anderen sechs Stunden.

Ergebnis: Beide Diäten haben gewirkt und das auch gleich gut. Die Teilnehmenden hatten nach zwei Monaten abgenommen - im Schnitt drei Prozent ihres Körpergewichts. Die Probandinnen und Probanden nahmen täglich im Schnitt gut 500 Kalorien weniger zu sich als die der Kontrollgruppe.

Durch die Diät verbesserten sich auch Insulinwerte und Werte zum oxidativen Stress. Keine Veränderungen gab es beim Blutdruck und Cholesterin.

Wie lang der Effekt auch nach der Diät hält, wurde nicht untersucht.

Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Cell Metabolism veröffentlicht.