Die Spreewald-Gurke ist eins der wenigen Überbleibsel aus der DDR, die es geschafft haben, im Supermarktregal zu bleiben. Jetzt kümmert sich auch die EU darum, dass es sie da noch lange geben wird.

Der Spreewaldverein, also der Verein, der die Interessen der Region Spreewald in Südostbrandenburg vertritt, hat mitgeteilt, dass die EU Fördergelder für ein Forschungsprojekt gibt. Gurkenanbauer und Forscher der Uni Neubrandenburg sollen den Anbau genau untersuchen, mit Bodenproben und Gurkenanalysen.

Zum einen soll damit erreicht werden, dass mehr Gurken angebaut werden können und es weniger Ernteverlust gibt. Hauptpunkt ist allerdings, herauszufinden, warum die Spreewald-Gurken manchmal weich werden, wenn sie eingelegt werden. Das Forschungsprojekt dazu läuft dreieinhalb Jahre.