Bis jetzt zwängen sich Surfer in ihren gummiartigen Anzug, aber wie wäre es mit einem künstlichen Fell?

Wissenschaftler des MIT haben jetzt geschaut, wie genau Otter und Biber es schaffen, selbst in sehr kalten Gewässern warm zu bleiben, obwohl sie keine extra Fettschicht haben. Ihr Trick sind kleine Luftbläschen, die sich in ihrem Fell verfangen und wie eine Art Isolationsschicht wirken, berichtet das Slate-Magazin.

Die Forscher haben daraufhin das Otterfell künstlich nachgebaut und getestet. Am Ende stand eine Formel, mit der der optimale Kälteschutz berechnet werden kann. In Zukunft könnte es also dünnere, flexiblere und gleichzeitig warmhaltende Anzüge geben, die etwas haariger sind. Und das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Den Anstoß für die Forschung hatte nämlich ein Produzent für Neoprenanzüge gegeben.