Nah beieinander sein bringt's!

Das zeigt eine Karte des Statistischen Bundesamtes in Bezug auf Forschungseinrichtungen. Demnach profitieren Institute, die geografisch nah beieinander liegen mehr voneinander als abgelegene.

Beispiele sind die letzte Woche ausgezeichneten Elite-Unis: In ihrem Zehn-Kilometer-Radius liegen mehr außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als im Radius durchschnittlicher Hochschulen. Bei den durschnittlichen sind es um die zehn Institute, bei den exzellenten im Schnitt 27.

Am deutlichsten zeigt sich das Phänomen in München und Berlin. Im Radius um die Humboldt Universität und die Technische Uni liegen jeweils 64 weitere Forschungsinstitute. Im Radius um die TU München 63.