Diese Nachricht könnte eure Einstellung zu Geburtstagskuchen für immer verändern.

US-Forscher haben rausgefunden, dass sich durchs Auspusten der Kerzen die Zahl der Bakterien auf der Glasur im Schnitt vervierzehnfacht. In einem Fall waren danach sogar 120 Mal so viele Bakterien auf dem Zuckerguss wie vorher. Einer der beteiligten Forscher berichtet in der US-Zeitung The Atlantic, dass er und seine Kollegen ein Stück Folie in Zuckerguss getaucht und damit eine Kuchen-Attrappe aus Styropor überdeckt haben. Seine Studenten sollten die Kerzen auspusten. Um Party-Bedingungen nachzustellen, aßen sie vorher Pizza. Die sollte die Speichelproduktion anregen. Nach dem Auspusten ging es ans Bakterien zählen. Dabei stellte sich auch raus, dass manche Leute gar keine Bakterien auf den Kuchen übertragen hatten, andere sehr viele.

Laut den Forschern sind die vielen Bakterien aber nicht gefährlich. Selbst wenn man 100.000 Mal pusten würde, wäre die Konzentration nicht gesundheitsschädlich. Grund ist, dass die meisten Bakterien im Mund harmlos sind. Grund zur Sorge gebe es nur, wenn ein Kerzenauspuster krank sei.