Auch wenn wohl kaum jemand wirklich an Seeungeheuer glaubt: Die Saga um Loch Ness geht weiter.

Ein internationales Forscherteam sagt: Nessie war wohl einfach ein dicker Aal oder vielleicht mehrere zusammen. Das Team hat DNA-Proben aus dem See im schottischen Hochland analysiert und dabei erwartungsgemäß keine Hinweise auf Monster oder Ähnliches gefunden. Gesucht wurde nach Fragmenten von Haut, Schuppen, Federn, Fell, Kot oder Urin. Mit dabei waren auch Genetiker der neuseeländischen University of Otago.

Die haben ihre Ergebnisse in Schottland vorgestellt und sagen, sie haben eine "signifikante Menge" von Aal-DNA gefunden. Deswegen könne man nicht ausschließen, dass es im Loch Ness riesige Aale gibt.

Die Theorie, dass Nessie ein Aal ist, ist nicht neu und ist nur einer von vielen Erklärungsansätzen. Für die anderen konnten die Forscher nach eigenen Angaben aber keine Belege finden.