Wer sich was gebrochen hat, der hat ein höheres Risiko, sich nochmal was zu brechen.

Und zwar im ganzen Körper - nicht nur in der Nähe der ersten Bruchstelle. Zwei neue Studien aus den USA zeigen, dass dieses Risiko besonders hoch ist, unmittelbar nachdem der erste Bruch passiert ist. Dann ist nämlich die Knochendichte überall im Körper besonders gering - und deshalb brechen die Knochen dann leichter.

Laut den Forschern hat es wohl auch etwas mit dem Alter zu tun: Jüngere Knochen erholen sich demnach schneller von einem Bruch als alte. Als nächstes wollen die Forscher untersuchen, welche Entzündungsfaktoren dafür sorgen, dass nach einem Bruch die Knochendichte im ganzen Körper weniger wird.