Wälder sind besonders wichtig fürs Klima. Bäume nehmen das Treibhausgas Kohlendioxid auf und geben nur einen kleinen Teil davon wieder ab.

Wie groß unser Baumbestand und damit unser Kohlenstoffspeicher in Deutschland ist, wird vom Thünen-Institut für Waldökosysteme bei der sogenannten Kohlenstoffinventur untersucht. Dabei kam jetzt heraus, dass die deutschen Wälder fünf Prozent mehr Kohlenstoff speichern können als vor fünf Jahren. Rechnet man noch das Totholz dazu, ergibt sich pro Hektar ein Rekordhoch in der Kohlenstoffspeicherung. Die jährliche CO2-Speicher-Menge von rund 62 Millionen Tonnen entspricht fast dem Jahres-Ausstoß der deutschen Industrie.

Grund für die positiven Zahlen ist auch, dass hier seit 2012 deutlich mehr Holz nachwachsen konnte als geschlagen wurde. Deutschland ist mit einem Holzvorrat von 3,9 Milliarden Kubikmetern das holzreichste Land der Europäischen Union - etwa ein Drittel der Fläche bei uns ist bewaldet. Und es gibt mehr ältere Bäume, die das CO2 besonders gut speichern können.

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