Ein Fitness-Studio in der kalifornischen Stadt Sacramento versorgt sich selbst mit Strom.

Das Studio lässt dazu seine Sportlerinnen und Sportler auf Spinning-Rädern oder Laufbändern schwitzen, zwackt die dabei erzeugte Energie ab und nutzt sie für die Beleuchtung und andere technische Geräte.

An den kommunalen Stromversorger zahlt der Betreiber Jose Avina lediglich die monatliche Grundgebühr von 30 Dollar, wie ARD-Korrespondent Marcus Schuler berichtet. Aus dem öffentlichen Netz entnimmt er keine Energie. Avina rüstete sein Studio extra mit Geräten aus, die Strom produzieren können und nicht nur verbrauchen.

Damit das Studio auch in Zukunft autark bleiben kann, will der Betreiber regelmäßige Wettbewerbe veranstalten: Denjenigen, die am meisten Strom produzieren, soll der monatliche Mitgliedsbeitrag erlassen werden.