Weil Starbucks' Mango-Limonade teils gar keine Mango enthält, wird der Kaffee-Riese in den USA verklagt.

Kundinnen und Kunden werfen der Kette vor, sie gezielt getäuscht zu haben. Auch in einer anderen Limo ist die namensgebende Hauptzutat nicht einmal enthalten. Der zuständige Richter hat deshalb jetzt eine Sammelklage gegen Starbucks zugelassen. Er sagt, Kunden müssten sich darauf verlassen können, dass Früchte, mit denen ein Getränk beworben wird, auch als Zutat vorkommen.

Starbucks argumentiert, die Produktnamen würden den Geschmack der Getränke beschreiben - und nicht deren Zutat. Wer als Kunde verwirrt ist, könnte ja einen der Mitarbeiter vor Ort fragen.

Die Kunden sehen das anders und fordern in dem Prozess einen Schadenersatz von mindestens fünf Millionen Dollar.