Der Klimawandel geht uns alle an - aber was kann jeder von uns dagegen tun?

Forscher aus Kanada haben sich mal angeschaut, was die Schulbücher des Landes Teenagern raten. Das Urteil der Wissenschaftler ist verheerend: Tipps wie den Müll zu recyceln, Energiesparlampen zu benutzen oder weniger zu heizen seien zwar ganz nett, aber sie reichten bei weitem nicht aus, um das Klima zu schützen. Die wirklich effizienten Maßnahmen werden laut den Wissenschaftlern in den Schulbüchern gar nicht erwähnt. Dazu gehört laut ihren Berechnungen auf ein Auto zu verzichten, sich fleischlos zu ernähren und möglichst auch nicht mit dem Flugzeug zu reisen.

Die Forscher bedauern das in ihrer Studie. Sie sagen: Gerade Teenager sollte man beim Klimaschutz zu großen Schritten ermutigen - sie seien in einer Lebensphase, in der sie bereit seien und auch die Freiheit hätten, tiefgreifende Entscheidungen zu treffen.

Am effizientesten beim Klimaschutz ist laut den Forschern übrigens: Weniger Kinder zu bekommen. Ob man Teenagern in einer westlichen Gesellschaft aber dazu raten sollte, ist umstritten.

Mehr Infos dazu hat die Süddeutsche Zeitung.