Das Nürnberger Institut für Marktentscheidungen hat 3.000 Menschen online zu dem Thema befragt. Ergebnis: Es geht beim Sparen eher nicht darum, sich später große Wünsche zu erfüllen, sondern vor allem um die Altersvorsorge. Viele wollen auch den Wert des eigenen Vermögens erhalten: Denn wegen der Inflation ist vorhandenes Erspartes immer weniger wert - und das versuchen viele Menschen auszugleichen, indem sie einen Teil ihres Einkommens auf die hohe Kante legen.
Dabei setzen die meisten laut einer Expertin des Instituts allerdings auf Anlagemöglichkeiten, die nur wenig Zinsen bringen, wie Girokonten, Spareinlagen oder Tagesgeld. Sie fordert, die Regierung müsse dafür sorgen, dass Menschen besser über sinnvolle Investitionen informiert sind.
Laut der Umfrage finden drei Viertel der Teilnehmenden, dass Sparen aktuell angebracht ist.
