Neubau-Wohnungen in Deutschland werden kleiner.

Das zeigt eine Studie des privaten Prognos-Instituts - erstellt für Verbände der Bau- und Wohnungswirtschaft.

Demnach sind Wohnungen, die heute gebaut werden, im Schnitt zehn Prozent kleiner als noch vor sechs Jahren. Konkret heißt das: Es gibt elf Quadratmeter weniger.

Aber das bedeutet nicht, dass die Deutschen deshalb jetzt auf engerem Raum leben. Im Schnitt hat Jede oder Jeder in Deutschschland seit Jahren konstant etwa 46 Quadratmeter zur Verfügung.

Dass die Wohnungen kleiner werden, hat laut der Studie vor allem damit zu tun, dass die Nachfrage nach kleinen Wohnungen steigt. Mehr Menschen leben alleine. Aber: Es sind auch die Bau- und Kaufpreise gestiegen.