Die Corona-Einschränkungen könnten nach der Einschätzung von drei Forschern aus Dänemark Probleme mit Fettleibigkeit verstärken.

Davor warnen sie in einem Artikel im Fachmagazin Nature Reviews Endocrinology. Sie begründen ihre Befürchtungen unter anderem damit, dass Lockdowns zu Jobverlusten und wirtschaftlichen Problemen führen - und Menschen in solchen Situationen würden dazu neigen, sich energiereich zu ernähren. Außerdem verursache Social Distancing Gefühle wie Einsamkeit und Isolation, die wiederum oft dazu führten, dass Betroffene zu viel essen. Und durch die Corona-Beschränkungen und mehr Homeoffice würden sich viele Menschen weniger bewegen.

Die Wissenschaftler rufen die Politik dazu auf, bei der Eindämmung des Corona-Virus auch andere gesundheitliche Probleme wie Fettleibigkeit im Auge zu behalten.