Eine Studie belegt jetzt: Messenger laufen dem Telefon den Rang ab, zumindest bei allen unter 35.

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat Kommunikationsformen analysieren lassen. Das Ergebnis: Bei den unter 35-Jährigen nutzten die Befragten WhatsApp, den Facebook-Messenger oder Threema täglich - telefoniert wurde dagegen seltener. Die Messenger-Dienste haben der Studie zufolge für den Kontakt mit Freunden die größte Bedeutung. Angerufen werden dagegen eher die Eltern und Oma und Opa. Bei der Kommunikation mit dem Partner und den eigenen Geschwistern herrscht Gleichstand. Da nutzten die Befragten zu gleichen Teilen Messenger und Telefon. Wer über 35 ist, telefoniert im Schnitt wieder mehr als dass er textet.

Für die Studie wurden 2.000 Teilnehmer übers Netz befragt, im Alter zwischen 14 und 60 Jahren.