Zu so nem richtigen Stadionbesuch gehören für die meisten Fußballfans Bier und Wurst.

Wenn das Bier im Mehrwegbecher ausgeschenkt wird und die Wurst im Brötchen auf der Hand landet, dann ist das für die Umwelt auch ganz ok. Doch wenn die Becher nur ein Mal benutzt werden und die Wurst auf Papptellern serviert wird, dann entsteht im Laufe einer Bundesligasaison eine ganze Menge Müll: unter anderem 11 Millionen Plastikbecher. Borussia Dortmund und Bayern München haben schon jetzt, nach elf Spieltagen der aktuellen Bundesligasaison, einen Berg von rund 1,5 Millionen Plastikbechern angehäuft. Das ist bei einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe unter allen 36 Erst- und Zweitligisten herausgekommen. Beide Vereine sind dadurch aus Sicht der Umwelthilfe die größten Umweltsünder der Bundesliga.

Als leuchtendes Gegenbeispiel gilt dagegen Union Berlin. Im Stadion des Zweitligisten gibt es ausschließlich Mehrwegbecher - und Senf und Ketchup für die Wurst kommen aus Großbehältern.

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