Die Uno nimmt gerade einige ihrer Nachhaltigkeitsziele unter die Lupe.

Zum Beispiel, dass bis 2030 jeder auf der Welt Zugang zu sauberem Wasser und einer Toilette haben soll. Die Lobby-Organisation für sauberes Wasser, Water Aid, sagt, dass es damit viel zu langsam vorangeht, wenn die Staaten nicht wesentlich mehr Geld investieren.

Sie hat ausgerechnet, dass zum Beispiel Nicaraguaner noch bis 2180 warten müssten, bis jeder sauberes Wasser hat, Menschen in Eritrea noch bis zum Jahr 2507. Und bis jeder eine richtige Toilette zuhause hat, würde es in Rumänien noch 500 Jahre dauern.

Damit es schneller geht, müssten laut Water Aid jedes Jahr 28 Milliarden Dollar investiert werden - Geld, das es schon gebe, das bis jetzt aber falsch verteilt werde. Sauberes Wasser und saubere Sanitär-Anlagen seien wichtig, um andere Ziele umsetzen zu können, wie Gesundheit, Gerechtigkeit und Wohlstand für alle.