Mit 3D-Druckern lassen sich heute die unterschiedlichsten Dinge herstellen.

Forscher vom MIT aus den USA haben jetzt eine Methode entwickelt, wie man mit einem 3D-Drucker auch Gegenstände im Nanomaßstab herstellt. Der Trick: Sie drucken eine Struktur erst größer aus, und zwar in einem speziellen wasserhaltigen Gel. Dann geben die Forscher Säure dazu. Die entzieht dem Gel unter anderem Wasser und bringt das Gel und den Inhalt zum Schrumpfen. Und zwar ordentlich: Das Objekt war danach zehn- bis zwanzig Mal kleiner.

Die Methode funktioniert offensichtlich so gut, dass beim Schrumpfen nichts kaputt geht und sich auch nichts verzieht. Die Forscher wollen das unter anderem nutzen, um Nanolinsen oder Nanoelektronik herzustellen. Ihre Technik beschreiben sie im Fachmagazin Science.