Dieses Jahr werden aber mal wirklich die guten Vorsätze eingehalten!

Sagt man sich ja eigentlich immer zum Beginn eines neuen Jahres. Wissenschaftler der Uni Regensburg haben jetzt untersucht, wie's klappen kann. Sie sagen: Etwas, was wir häufig tun, ist schwieriger abzugewöhnen als etwas, das wir lieber vermeiden - also "weniger Süßigkeiten" zu essen ist schwieriger einzuhalten als "mehr Sport" zu treiben. Psychologen nennen dieses Verhalten Annäherungs- beziehungsweise Vermeidungsverhalten.

Um herauszufinden, welche Vorsätze leichter umzusetzen sind, haben die Forscher in einem Experiment untersucht, wie Gewohnheiten entstehen und wie sie sich verändern. Dabei kam raus: Verhalten, die wir gewohnheitsmäßig machen, sind schwerer abzulegen. Völlig neue Verhalten anzutrainieren, prägt sich schneller ein. Also: Als Sportvermeider besser vornehmen, mehr Sport zu machen und gesünder zu essen, als zu planen, nicht mehr jeden Abend Schokolade zu essen oder weniger aufs Smartphone zu gucken.