Autofahren in der Großstadt macht meistens keinen Spaß. Es ist oft viel zu voll und man kommt kaum voran.

In der Metropole New York ist das Problem besonders groß, weil da so viele Taxis unterwegs sind. US-Forscher haben jetzt eine neue Idee, was man dagegen machen kann: Fahrgemeinschaften. In den meisten Taxis sitzen oft nur zwei Leute, einmal der Fahrer und dann der Fahrgast.

Die Forscher haben eine App entwickelt. Die funktioniert erstmal genauso wie andere Taxi-Apps. Nur mit dem Unterschied, dass mehrere Passagiere in einem Taxi mitfahren können. Und das geht so: Der Fahrer holt seinen ersten Fahrgast ab. Auf dem Weg zum Ziel sammelt er dann andere Fahrgäste ein, die in die gleiche Richtung wollen.

Die Forscher haben ihre App in New York getestet. Dort gibt es im Moment etwa 13.000 Taxis. Nach ihren Berechnungen würden 3000 reichen, wenn sich die Taxi-Fahrgemeinschaften durchsetzen.