Treffen sich zwei Physiker und diskutieren über den perfekten Crêpe.

Bei der Füllung konnten sich die beiden Forscher nicht einigen (ob jetzt Nutella-Banane oder nur Schoko besser ist). Aber für das Crêpe-Backen haben sie dank einer Studie die beste Lösung gefunden. Die Herausforderung ist es, die Pfanne so zu schwenken, dass der Crêpe mit seinem Teig die ganze Pfanne ausfüllt und gleichmäßig dick wird. Auf Physik-Ebene geht es dabei um Dinge wie Fließen, Schwerkraft und Viskosität - also wie zäh der Teig fließt, wenn die Pfanne wärmer wird.

Für Laien empfehlen die Physiker das Crêpe-Backen so: Teig in die heiße Pfanne und dann die Pfanne stark in eine Richtung kippen, damit der Teig bis an den Rand fließt (das sorgt dafür, dass der Crêpe die Pfanne ausfüllt). Dann die Pfanne im Kreis schwenken (damit der komplette Umfang voll wird). Mit dem Schwenken dann immer weiter machen, aber die Pfanne immer weniger kippen (damit die Löcher gefüllt werden). Ist die Pfanne wieder gerade, ist der Crêpe fertig.

Natürlich haben die beiden ihre Forschung auch in der Praxis beim Crêpe-Backen erprobt. Zumindest die Töchter der beiden sollen mit den Ergebnissen auch zufrieden gewesen sein.