Wenn wir mit anderen kommunizieren, spielt immer auch unsere Mimik eine große Rolle - was aber, wenn die durch Schönheits OPs oder Botox beeinträchtigt ist?

Dieser Frage ist die New York Times nachgegangen und hat dazu mit Forschenden gesprochen und sich Studien angesehen. Ergebnis: Wenn unsere Fähigkeit, uns mimisch auszudrücken, eingeschränkt ist, können wir bestimmte Gefühle auch nicht mehr ausdrücken und unser Gegenüber kann sie dann auch nicht erkennen - oft sind das ganz kleine Gesten, die wir bewusst gar nicht wahrnehmen. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass wir in manchen Momenten den Kontakt zu anderen verlieren oder gar nicht aufbauen.

Aber nicht nur das: Es gibt laut der NYT auch Studien, die zeigen, dass Menschen, deren Mimik eingeschränkt ist, selbst nicht mehr alles fühlen. Bei Magnetresonanz-Untersuchungen sei festgestellt worden, dass Menschen, die Botox gespritzt haben, in einigen Hirnarealen, in denen Emotionen verarbeitet werden, weniger Aktivität zeigten.