Über 20 Jahre ist die große Rechtschreibreform her. Jetzt sind die Regeln an einigen Stellen wieder geändert worden.

Vor allem bringen sie uns einen altbekannten Buchstaben in neuer Form mit: Das scharfe S gibt es jetzt auch offiziell als Großbuchstaben. Es sieht aus wie ein Mittelding zwischen dem klein geschriebenen Eszett und einem groß geschriebenen B. Das ist vor allem für Menschen wichtig, die ein scharfes S in ihrem Nachnamen haben, denn in Ausweisen stehen die Namen nur in Großbuchstaben drin. Dann wurde aus dem Eszett bis jetzt ein S S. In Zukunft steht der Name dann ganz korrekt im Pass.

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Zuständig für die Änderungen ist der Rat für deutsche Rechtschreibung. Der hat entschieden, dass in bestimmten Fällen auch Adjektive groß geschrieben werden dürfen. Zum Beispiel bei feststehenden Begriffen wie "Neues Jahr" oder "Goldene Hochzeit". Und ein paar mögliche Schreibweisen, die sowieso nur selten gebraucht werden, fallen jetzt auch weg: Vandalismus darf man zum Beispiel in Zukunft nicht mehr mit W, sondern nur noch mit V schreiben. Und die eingedeutschte Schreibweise von Ketchup mit S C H ist jetzt auch wieder falsch.

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