Sollen wir lächeln, auch wenn wir nichts zu lachen haben? Ja, sagt ein Psychologie-Team von der Universität Tennessee.

Denn Lächeln macht fröhlich. Wir können mit unserem Gesichtsausdruck die Gefühle beeinflussen, allerdings nur ein bisschen.

Das haben die Forscher in einer Meta-Analyse herausgefunden. Sie haben sich Daten aus 138 Studien zum Thema angeguckt und sie zusammengefasst. In der Fachwelt ist die Frage umstritten, ob Lächeln glücklicher macht: Einige Studien kommen zum Ergebnis, ja, es hilft, andere sagen nein. Die neue Meta-Studie gibt jetzt den Ja-Sagern recht. Doch sie stellt fest, dass der Effekt nicht sehr groß ist. Ein Lächeln hilft also nicht als Therapie. Einer der beteiligten Psychologen schrieb, er glaube nicht, dass Menschen sich ins Glück lächeln können. Aber es gibt eine Rückkopplung, wenn auch noch mit vielen Unklarheiten.