Wer sich häufiger am Kopf verletzt, könnte dadurch ein höheres Risiko haben, Depressionen zu bekommen.

Forscherinnen und Forscher aus den USA haben in einer Studie die Daten von mehr als 13.000 Menschen ausgewertet. Die hatten sich bei einer Datenbank registriert, um dabei zu helfen, neue Behandlungsmethoden für Depressionen, Alzheimer und andere Krankheiten zu finden.

Dabei kam heraus, dass diejenigen mit mehreren Kopfverletzungen auch häufiger Symptome von Depressionen bei sich festgestellt haben. Außerdem hatten sie häufiger kognitive Störungen, also zum Beispiele Probleme, sich zu konzentrieren. Die Ergebnisse waren unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildung und anderen Faktoren.

Die Teilnehmenden hatten unter anderem von Kopfverletzungen durch Sport oder Gewalt berichtet. Die Forschenden hatten aber keine Daten darüber, wie schwer die Verletzungen jeweils waren.