Na, schlecht geschlafen letzte Nacht?

Dann heute Abend vielleicht mal eine To-Do-Liste schreiben. US-amerikanische Wissenschaftler der Baylor Universität in Texas haben festgestellt, dass eine To-Do-Liste helfen kann, damit man besser schläft. Für ihre Untersuchung haben die Forscher knapp 60 Studenten in einem Schlaflabor übernachten lassen. Einige bekamen vorm Schlafengehen fünf Minuten Zeit, um alles zu notieren, was sie in den letzten Tagen erledigt hatten. Die Anderen sollten eine To-Do-Liste für den nächsten Tag erstellen. Die To-Do-Gruppe schlief im Schnitt neun Minuten schneller ein.

Den Kopf frei bekommen

Einer der Psychologen meint: Eine Liste künftiger Pflichten anzulegen, befreie den Kopf. Das menschliche Gehirn beschäftige sich nämlich sonst fast zwanghaft mit Dingen, die noch nicht abgeschlossen seien. Allerdings sagt der Studienleiter, dass eine größer angelegte Studie sinnvoll sei. Denn bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die den Schlaf beeinflussen, konnten nicht berücksichtigt werden - wie zum Beispiel psychische Probleme.