Smartphones

Schüler fühlen sich durch WhatsApp gestresst

88 mal am Tag schalten wir unser Smartphone ein.

Das hat gerade eine Studie der Uni Bonn gezeigt. Wir unterbrechen also ständig, was wir tun, um aufs Handy zu gucken. Und das kann ganz schön stressen. Auch Kinder empfinden das so: Forscher der Uni Mannheim haben Kinder zwischen acht und 14 Jahren befragt, und jeder vierte sagte, dass WhatsApp ihn stresst. Fast die Hälfte gab zu, von Hausaufgaben abgelenkt zu werden. Jeder fünfte hat durch das Smartphone schulische Probleme. 15 Prozent glauben, dass wegen des ständigen Chattens der echte Kontakt zu Freunden zu kurz kommt. Einer von zehn Schülern in der Altersgruppe hat schon mal digitales Mobbing erlebt oder wurde aus WhatsApp-Gruppen ausgegrenzt.

Für die Studie wurden 500 Kinder befragt und auch ihre Eltern. Den Auftrag zur Studie hat die Landesmedienanstalt NRW gegeben.