Arbeitszeiten, Schulkalender, Schlafrhythmen und Gesundheitsrisiken - all das lässt sich aus der Twitter-Nutzung ablesen.

Das berichtet ein Forscherteam aus den USA. Die Wissenschaftler untersuchten die Twitter-Aktivität von knapp 250.000 Nutzern in den USA. Dabei wurden die Daten in 15-Minuten-Intervallen erhoben.

Wo abends getwittert wird, sind mehr Menschen fett

Die Auswertung zeigte, dass Nutzer am Wochenende abends länger aktiv sind. Das ist wenig überraschend. Aber: Regionen, in denen dieser soziale Jet Lag stärker ausgeprägt war, wiesen auch höhere Raten von Fettleibigkeit auf. Verschiebungen der Twitter-Aktivität in den späteren Abend deckten sich auch mit Schulferien und Urlaubszeiten.