Beim ersten Corona-Shutdown haben viele Menschen plötzlich ganz viel Sport gemacht: draußen laufen oder drinnen Online-Fitness-Programme.

Ein britischer Psychologie-Dozent schreibt auf dem Wissenschaftsportal The Conversation, dass es ganz normal ist, wenn unsere Motiviation in Sachen Sport und Fitness mittlerweile nachgelassen hat und wir uns nicht mehr so oft aufraffen können wie noch im Frühjahr, als die Pandemie losging.

Der Wissenschaftler schreibt, dass es mental mehr Kraft erfordert, etwas durchzuhalten, als etwas anzufangen. Aber er hat auch ein paar Tipps, wie es auch mit dem Durchhalten klappen könnte: Die Sportsachen aus der Schublade holen und sichtbar irgendwo hinlegen oder aufhängen. Nur Sport machen, der einem gefällt. Und wir könnten uns selbst anders sehen. Statt zu sagen: "Ich gehe laufen", könnten wir sagen: "Ich BIN ein Läufer oder eine Läuferin". Oder "Ich BIN sportlich" statt "Ich mache Sport".