Reparieren statt wegwerfen: Der 3D-Druck könnte dabei helfen, Elektroschrott zu vermeiden.

Nach einem Uno-Bericht von 2017 gibt es weltweit mehr als 44 Millionen Tonnen Elektroschrott. Selbst in Europa wird nur ein Drittel gesammelt. Das könnte verringert werden, indem mehr repariert wird. Dafür braucht man aber Ersatzteile, und die sind oft schwierig zu bekommen oder es gibt sie gar nicht.

Das Projekt "3D-Druck & Reparatur", das unter anderem vom Bundesumweltministerium gefördert wird, hat auf seiner Homepage eine Sammlung von Ersatzteilmodellen für den 3D-Druck zusammengestellt. Bisher können dort zum Beispiel die Daten von Ersatzrollen für Spülmaschinenkörbe und Kabelkanälen heruntergeladen werden, aber auch von Sachen wie einem Pfeffermühlenknauf. Nutzer können dort auch ihre eigenen 3D-Modelle hochladen und sie anderen zur Verfügung stellen.