Das Gehirn wird mit elektrischen Impulsen stimuliert: Dieses Verfahren wird als Transkranielle Gleichstromstimulation, kurz tDCS, bezeichnet - ob es was bringt, zum Beispiel gegen Depressionen, ist umstritten. Viele Studien wurden dazu schon gemacht. Ein eindeutiges Ergebnis über den Nutzen der Methode kam dabei nicht heraus.

Ein französischer Neurowissenschaftler hat mit seinem Team Studien miteinander verglichen und dabei nur Analysen verwendet, die bestimmte Bedingungen erfüllen, die zum Beispiel eine Mindestzahl von Patienten als Grundlage hatten. Dabei kam heraus, dass die Methode tatsächlich Verbesserungen bringen kann.

Demnach konnte die Behandlung mit schwachem Strom Symptome von Depressionen oder Sucht lindern. Dabei kam auch heraus, dass die Technik bei Tinitus nichts bringt. Bei der Reha nach Schlaganfällen half es weniger als man dachte.