Studieren ist stressig: Vorlesungen besuchen, für Klausuren lernen, nebenbei arbeiten und vieles mehr.

In den USA gibt es an einigen Unis extra "Streichel-deinen-Stress-weg-Programme", bei denen sich Studierende mit Hunden und Katzen beschäftigen und so entspannen können. Ein Forschungsteam der Washington State Universität hat untersucht, was dabei messbar rumkommt. Es hat Speichelproben von knapp 250 Studierenden genommen und darin den Gehalt des Stress-Hormons Cortisol gemessen - vor und nach der Streichel-Session mit den Hunden und Katzen. Die Forschenden sagen, dass schon zehn Minuten Tiere streicheln gereicht haben, damit der Stress-Pegel deutlich zurückging. Langfristig könne das die körperliche und geistige Gesundheit verbessern.

Als nächstes will das Forschungsteam ein vierwöchiges Anti-Stress-Programm mit Tieren entwickeln und die Auswirkungen untersuchen.