Je größer das Tier, desto länger kann es unter Wasser bleiben.

Ein internationales Forschungsteam hat festgestellt, dass die Körpergröße beeinflusst, wie lange Tiere tauchen können. Sie haben die Daten von fast 300 Arten ausgewertet und schreiben im Fachjournal Proceedings of the Royal Society B, dass die Regel mit der Größe auf alle Tiere zutrifft - vom Wasserkäfer bis zum Walross. Je größer das Tier, desto besser und länger kann es Sauerstoff speichern und dann auch länger und tiefer tauchen. Bei Warmblütern, also Vögeln und Säugetieren, ist dieses Prinzip allerdings ausgeprägter als bei Kaltblütern wie Reptilien und Insekten.

Die Forschenden schreiben, dass viele Warmblüter, die im Wasser leben, vermutlich deshalb so groß geworden sind, weil es Vorteile beim Tauchen bringt. Zum Beispiel Saurier oder Wale.