Für die Arbeit in eine andere Stadt fahren - das machen in Deutschland viele Menschen.

Laut Bundesagentur für Arbeit rund 12,8 Millionen. Eine Umfrage unter mehr als tausend Leuten hat jetzt ergeben: Pendelnde fühlen sich offenbar häufiger gestresst und krank als andere Menschen, die es nicht so weit zur Arbeit haben. Hauptprobleme sind demnach Müdigkeit und Schlafmangel. Wer pendelt, klagt auch eher über Nacken- und Rückenbeschwerden.

Außerdem gaben die Pendelnden in der Umfrage häufiger als andere an, dass sie nicht genügend Zeit für ihre Beziehung und Kindern haben. Gefragt hat das Marktforschungsunternehmen Trendence. Dabei kam auch raus, dass nur knapp vier Prozent der Befragten der Meinung sind, dass der öffentliche Nahverkehr zum Pendeln ausreicht. Mehr als die Hälfte der Befragten pendelt mit dem Auto.