Dass Rauchen körperliche Folgen für den einzelnen hat, ist unumstritten.

Der Weltgesundheitsorganisation zufolge sterben jedes Jahr mehr als sieben Millionen Menschen auf der Welt am Tabakkonsum. Die WHO sagt aber auch, dass die Industrie dahinter der gesamten Umwelt schadet.

In einem neuen Bericht zum Welt-Nichtraucher-Tag morgen heißt es, dass zum Beispiel der Anbau von Tabakpflanzen die Agrarflächen belastet. Die Natur leide unter den eingesetzten Chemikalien zur Schädlingsbekämpfung.

Und: Problematisch sind demnach vor allem Zigarettenstummel, die nach dem Rauchen übrig bleiben. Laut WHO landen zehn der 15 Milliarden Zigaretten, die jeden Tag verkauft werden, in der Umwelt. In den Städten machen die Stummel bis zu 40 Prozent des Straßenmülls aus. Aber: In den Stummeln stecken bis zu 7000 Chemikalien, so die WHO, weshalb sie auf Mülldeponien entsorgt werden müssten.