Der Mensch verursacht im Ozean viel Lärm durch Schifffahrt oder den Bau von Bohrinseln.

Deutschland und 36 weitere Länder haben sich bei der Uno-Ozeankonferenz im französischen Nizza zusammengetan, um das zu ändern. Geplant ist zum Beispiel, dass in Zukunft leisere und langsamere Schiffe im Ozean fahren. Es sollen auch Umleitungen geprüft werden, um besonders empfindliche Arten zu schützen.

Hintergrund ist: Im Ozean gibt es viele natürliche Klänge wie Gesänge, Pfiffe oder Grunzen. Tiere nutzen sie etwa zum Navigieren, für die Jagd oder für die Partnersuche. Besonders wichtig sind die Geräusche, weil der Ozean in großen Teilen dunkel ist. Außerdem kann sich Schall im Wasser schnell verbreiten.