Der Ton macht die Musik - das gilt offenbar auch für den Umgang mit Tieren.

Ein Forschungsteam hat untersucht, wie Pferde und Schweine auf positiv und negativ gefärbte Stimmen reagieren - von ihren Artgenossen, von anderen Arten und von Menschen.

Bei den meisten untersuchten Tieren wurde klar, dass der Ton einen Unterschied macht. Hauspferde, Wildpferde und Hausschweine reagierten artübergreifend auf positive und negative Stimmen, Wildschweine nur auf Schweine-Stimmen.

Die Forschenden sahen auch einige Fälle, bei denen die Tiere die gehörten Emotionen zu spiegeln schienen - was eine Art Vorstufe von Empathie wäre. Die Forschenden folgern daraus, dass es sich lohnt, Tieren gut zuzureden - dann könnten sich die Tiere auch wohler fühlen.