Weltweit grassiert zurzeit die schwerste bisher dokumentierte Welle der Vogelgrippe.

Immer wieder sind neben Wildvögeln und Geflügel auch Säugetiere betroffen. Besonders heftig scheint es Robben zu treffen. Letzten Monat hatte etwa die Naturschutzbehörde in Peru den Vogelgrippe-Erreger H5N1 bei fast 600 verendeten Seelöwen nachgewiesen.

Jetzt berichten auch Forschende aus den USA, dass im Nordosten des Landes Hunderte Seehunde und Kegelrobben an der Vogelgrippe verendet sind. Die Raubtiere stecken sich wohl bei Möwen an - etwa wenn sie mit Kot eines kranken Vogels in Berührung kommen oder einen kranken Vogel fressen.

Befürchtet wird, dass sich das Vogelgrippe-Virus künftig auch leichter auf den Menschen überträgt.