Der Union, der FDP und den Grünen verdanken wir das Wort des Jahres: Jamaika-Aus.

Damit ist die gescheiterte Koalition von schwarz-gelb-grün gemeint. Ausgesucht hat den Begriff die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden.

Die findet an dem Ausdruck unter anderem spannend, dass der Name des Staates Jamaika in Deutschland nun eine neue Bedeutung bekommen hat und dass die Aussprache eingedeutscht wurde: Ja-mai-ka statt Dsche-mej-ke.

Auf die Liste der Wörter des Jahres kommen Ausdrücke, die das Jahr 2017 in Deutschland nach Ansicht der Jury gesellschaftlich und politisch geprägt haben. Auf das Wort folgt auch dieses Jahr die Kritik daran, meistens mit Humor oder Sarkasmus, wie hier bei Twitter:

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Auf dem zweiten Platz landete der Begriff Ehe für alle, gefolgt von #MeToo. Mit dem Hashtag prangern Frauen weltweit sexuelle Übergriffe an. Auslöser waren Vorwürfe gegen Hollywood-Produzent Harvey Weinstein.

Auf den weiteren Plätzen der Liste für 2017 landeten unter anderem Obergrenze, Diesel-Gipfel und Videobeweis. Auch ein Begriff ohne erkennbare Bedeutung ist darunter: covfefe. US-Präsident Donald Trump nutzte das Wort in einem Tweet.