Krypto-Kunst und digitale Sammelstücke sind gerade ein Riesentrend auf dem Kunstmarkt.

Diesen Hype will die Tierschutzorganisation WWF für eine Kampagne für bedrohte Tierarten nutzen. Konkret will der WWF die Werke von zehn Digital-Künstlerinnen und Künstlern verkaufen, die zum Beispiel von Berggorillas oder einer gefährdeten Wal-Art inspiriert sind. Dabei sollen genau so viele Exemplare eines Werks zur Verfügung stehen, wie es noch Tiere von der dargestellten Tierart gibt – also etwa 290 Riesen-Ibis-Bilder von 290 noch lebenden Vögeln dieser Art.

Um zu garantieren, dass es sich um einzigartige Sammlerstücke handelt, gibt es für jedes Werk ein digitales Eigentumszertifikat, ein sogenanntes NFT. Das steht für Non-fungible Token. Die Erlöse aus der Aktion sollen in den Schutz der bedrohten Tierarten fließen.