Es gibt ein Buch für jeden Moment im Leben. Ob Ihr auf der falschen Party rumsteht, Euren besten Freund hasst oder mit Papa in Urlaub müsst. Lydia Herms erzählt uns davon.
Eine Diebin aus Kreuzberg, die sich nach Freiheit sehnt und es auf die Quadriga auf dem Brandenburger Tor abgesehen hat: Beverly Kaczmarek ist die Protagonistin in Michel Decars "Die Kobra von Kreuzberg".
In ihrem Roman "Die Hauptsache" führt die Autorin Hilary Leichter die Jobwechsel ihrer namenlosen Ich-Erzählerin ad absurdum. Jeder Job ist eine Metapher, surreal, komisch, aber teils alles andere als lustig.
"Der Fall Alice im Wunderland" von Guillermo Martínez ist ein Krimi, der sich um eine Leerstelle in der Biographie des berühmten Kinderbuchautoren Lewis Carroll dreht. Denn zu dem Mädchen Alice, das den Schriftsteller inspirierte, hatte er ein besonderes Verhältnis. Eine junge Doktorandin ist der Sache auf der Spur, bis ein Unfall sie stoppt.
"Das Liebesleben der Pinguine" von Bernhard Heckler ist ein Roman über Liebe und Eifersucht in einer digitalen Welt, über komplizierte Beziehungen und krasse Zufälle. Mehr sollten wir eigentlich nicht verraten – denn dies ist eines dieser Bücher, über die man fast kein Wort verlieren kann, ohne sofort derbe zu spoilern...
Bei der namenlosen Ich-Erzählerin im Romandebüt "Wie die Gorillas" von Esther Becker sind es die Hände. Die mag sie. Und sie wird viele Jahre brauchen, bis sie die Liste um weitere Körperteile ergänzt.
Hengameh Yaghoobifarahs Debütroman "Ministerium der Träume" ist eine rasante Reise in eine migrantische Jugend im Deutschland der 1990er und in eine Gegenwart voller Alltagsrassismus.
"Hard Land", der neue Roman von Benedict Wells, spielt in einer Kleinstadt im Missouri der 1980er Jahre. Das Buch ist inspiriert von Filmen wie "Zurück in die Zukunft", "The Breakfast Club" oder "Pretty in Pink".
Kann Rache tatsächlich heilsam sein? Lucy und Jake probieren es aus. Im Roman "Die Harpyie" von Megan Hunter hat Jake seiner Frau Lucy angeboten: Drei Mal zurück böse sein, dann sind wir quitt.
"Identitti" heißt der Debütroman von Mithu Sanyal, in dem es um Rassismus, Hautfarben, Blackfacing geht. Aber nicht als Anklage, sondern als aufregende Fiktion. Eine witzige Identitätssuche - samt Zwiegesprächen einer Bloggerin mit einer sechsarmigen Göttin.
Annie hat ihre Narben lasern lassen, ihr vermeintlicher Traummann Tyler fügt ihr neue, seelische Verletzungen zu. "Das Privileg" von Mary Adkins erzählt von sexualisierter Gewalt auf einem Südstaaten-Campus.