Für manche klingelt der Wecker dann, wenn andere von der Arbeit nach Hause kommen. Mehr als 15 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten in Deutschland in Schichten. Für unsere Gesundheit ist Schichtarbeit aber nicht unbedingt das beste Modell.
Im Frühling fühlen wir uns oft müde und schlapp. Das ist dann wohl die Frühjahrsmüdigkeit, von der alle sprechen? Vermutlich nicht, sagt Schlafforscherin Christine Blume. Denn dafür gibt es kaum wissenschaftliche Anhaltspunkte. Dennoch gibt es Gründe, warum wir uns gerade vor der Osterzeit müde fühlen.
Wenn wir schlafen möchten, schließen wir die Augen. Schlafforschende halten das Schlafen mit offenen Augen grundsätzlich für möglich, aber nicht über einen längeren Zeitraum. In der Tierwelt sieht das anders aus: Haie, Delfine oder auch Krokodile können schlafen und die Augen geöffnet halten.
Viele von uns kennen das: Wir werden nachts wach und finden nicht mehr gut in den Schlaf. Oft passiert das zur "Wolfsstunde" – zwischen drei und vier Uhr.
Eine aktuelle Studie verspricht, zehn Prozent mehr Kraftzuwachs, wenn ihr an fünf Tagen in der Woche je drei Sekunden Muskeltraining macht. Nach nur vier Wochen könntet ihr einen fast gestählten Bizeps haben. Klingt verlockend einfach.
Die Pandemie ist nicht vorbei. Viele Menschen sind Kontaktpersonen und begeben sich in Quarantäne. So wie Noemi. Mit ihr und der Psychotherapeutin Christine Brähler haben wir darüber gesprochen, wie man mit Einsamkeit am besten umgehen und ob man sich darauf vorbereiten kann.
Vor 50 Jahren führte der "Radikalenerlass" zur Überprüfung von Millionen Menschen im Öffentlichen Dienst. Der Erlass sollte verhindern, dass Extremisten, hauptsächlich von links, den Staat unterwandern. Viele verloren durch den Beschluss ihren Job – oder sie wurden erst gar nicht eingestellt. Manche warten bis heute auf Wiedergutmachung.
Nährstoffangaben auf jeder Weinflasche? Winzerinnen und Winzern gefällt das nicht. Ursprünglich ging es auf europäischer Ebene um richtige Warnungen, wie beim Tabak.
Abends ein Gläschen Bier oder Wein zum Einschlafen? Keine gute Idee sagt eine Schlafforscherin, denn schon geringe Mengen Alkohol können unseren Schlaf beeinträchtigen.
Eine Tablette, ein Schluck Wasser – und schon ist man eingeschlafen. Das erhoffen sich viele vom Nahrungsergänzungsmittel Melatonin. Doch das körpereigene Hormon ist als Ergänzungsmittel gar nicht so wirkungsvoll.
Manchmal sind Menschen wach, können sich aber nicht bewegen, sie sind gelähmt. Das Phänomen ist gar nicht mal selten und kann angsteinflößend sein – in der Regel ist es aber ungefährlich.
Die Gesundheitsminister der Länder haben sich schon dafür ausgesprochen: PCR-Tests sollen priorisiert werden. Das heißt, diese Tests soll es nur noch für bestimmte Gruppen geben. Alle anderen sollen auf Schnelltests setzen.
Erst schlafen wir acht Stunden, dann sind wir 16 wach. Eine Schlafforscherin erklärt, wie unser Körper das macht und verrät, warum uns früh einschlafen so schwerfällt.
Schaumbäder, Kerzen oder Yoga: All das wird uns als Selbstfürsorge verkauft. Wir erklären, was wirklich hinter dem Konzept steckt und wie wir uns um selbst kümmern.
Wer gut schläft, fühlt sich am nächsten Morgen fit. Aber wer kann das schon von sich behaupten? Viele werden nachts wach und haben Probleme, wieder einzuschlafen. Entspricht es vielleicht unserem natürlichen Rhythmus in zwei Phasen zu schlafen? Die Forschung ist sich uneinig.
Tatort, Großstadtrevier, Morden im Norden... Krimis und Geschichten rund um Gewalt, Mord und Totschlag kommen beim deutschen TV-Publikum offenbar gut an. Eine Studie hat jetzt untersucht, wie geschlechtsspezifische Gewalt im deutschen Fernsehen abgebildet wird.
Zum Ende des Jahres wird es wieder ruhiger im Ahrtal. Was sich in den vergangenen Monaten dort gezeigt hat, ist die große Solidarität. Mit ihrer Unterstützung konnten die Helfenden den Betroffenen ein bisschen Zuversicht geben.
Die Pandemie verändert nicht nur unseren Alltag, sie hat auch einen großen Einfluss auf unseren Schlaf. Leider bedeutet das für viele Menschen: mehr Albträume. Das ist aber nicht nur negativ. Durch Träume können wir lernen, unseren Stress zu reduzieren – aber nur, wenn wir uns mit ihnen auseinandersetzen.
Einige von uns bleiben gerne länger wach und schlafen morgens dafür länger, andere gehen lieber früh ins Bett und stehen früh auf. Dass es diese Schlaftypen gibt, weiß die Forschung schon lange. Doch nun zeigt eine neue Studie, dass Nachteulen tendenziell unglücklicher sind – warum das so ist.