Auf der BühneAm 14. September wird's (ba)rockig und tanzbar – mit Alli Neumann und PaulWetz
Während der ein oder die andere noch dem Sommer hinterhertrauert, öffnet der Kammermusiksaal wieder seine Türen. Unbeeindruckt von Wind und Wetter kann man bei unseren "Auf der Bühne"-Konzerten bekanntlich sämtliche Gefühle aufleben lassen – auch die hochsommerlichen.
Bei unserem nächsten "Auf der Bühne"-Konzert am 14. September wirds im Deutschlandfunk Kammermusiksaal auf jeden Fall energetisch und bunt. Denn unsere Acts Alli Neumann und PaulWetz kommen direkt von den Festivalbühnen zu uns und haben noch den sommerlichen Schwung und die passenden, tanzbaren Songs dazu im Gepäck.
Alli Neumann: Rockstar vom anderen Stern
Schauspielerin, Aktivistin, Fashionista und Sängerin Alli Neumann ist gerade mal 30 – und schon jetzt eine Ikone der deutschen Popmusiklandschaft. Nur Alli singt wie Alli, spricht wie Alli, sieht aus wie Alli und zieht so ihr Ding durch wie… naja, wie Alli eben.
Eigensinnig, lautstark und mit Haltung geht Alli ihren Weg, gründete ihr eigenes Label, schreibt emanzipatorische Texte, wählt ihre musikalischen Partner*innen sorgsam aus und wirkt nie beliebig. Ob in der Elbphilharmonie oder auf Festivals, mit Orchester oder dreiköpfiger Band – Alli überzeugt mit ihrem Charisma auf jeder Bühne.
"Ich freue mich sehr, dass ich das erste Konzert nach dem Album-Release von 'Roquestar' bei euch spielen werde!"
Dass ihr Lebensmittelpunkt die Musik sein wird, war irgendwie schon früh klar. Aufgewachsen mit deutschem Schlager und polnischem Blues, zwischen Popkultur, der Mandoline des Opas und der Posaune der Mama, überrascht es nicht, dass aus Alli ein musikalischer Freigeist geworden ist.
Auf ihrem kommenden und dritten Album "Roquestar" haben bluesige Riffs ebenso Platz wie das barocke Cembalo oder das Fagott, das Alli selbst spielt. Das Album kommt genau zwei Tage vor ihrem Auftritt im Kammermusiksaal raus. Das heißt: Live gibt's die neuen Songs zuerst bei uns!
PaulWetz: Als wär er schon immer da gewesen
Auf einmal war er da – der virale Hit "Ode an den Bass" von PaulWetz. Der Song, der in unseren krisenhaften Zeiten die Utopie des friedlichen Miteinanders, herbeigeführt durch Musik und Kick-Drum, beschreibt. Wie es sich für einen viralen Hit gehört, war der Song im Jahr 2024 auf einmal überall: in Tiktok-Videos, auf Partys, im Club und sogar auf politischen Demos gegen Rechtsextremismus.
Seitdem ist es so, als wäre PaulWetz nie nicht da gewesen. Seine Kombination aus reflektierten Songtexten, Indie-Lebensgefühl und elektronischen Beats klingt fast zu ausgeglichen und stimmig für einen Newcomer.
"Ich liebe es zu tanzen und fühle mich dabei sehr befreit. Wenn ich bei euch auf der Bühne bin, dann wird auf jeden Fall getanzt."
Dazu muss man aber sagen: PaulWetz ist vielleicht Newcomer und auf der New Music 2025 Hotlist gelandet, ja. Ein Neuling in der Musikszene ist er aber bei Weitem nicht. Seitdem er als Jugendlicher in Süddeutschland Paul Kalkbrenners "Berlin Calling“ gehört hat, produziert er eigene Musik am Computer.
Er war lange Zeit als Produzent für andere Künstler*innen tätig, veröffentlichte dann etliche Songs auf Englisch, bevor er sich, wie Alli Neumann, doch an deutschen Texten versuchte. Und siehe da – nur drei Jahre später folgt eine Solo-Tour, das Debüt-Album "Alle meine Freunde sind Träumer" und ein Auftritt in unserem Kammermusiksaal. Es darf getanzt werden!
Kommst du auch?
Du hast Bock auf einen ganz besonderen Sonntagabend mit Alli Neumann und PaulWetz in intimer Atmosphäre? Dann musst du nichts weiter tun als Deutschlandfunk Nova hören. Bis Freitag, den 12. September, kannst du bei uns im Programm mehrmals am Tag Tickets gewinnen.
Wie? Einfach per Whatsapp oder Mail ins Studio. Alle Einzelheiten erfährst du im Programm. Jetzt musst du dir nur noch überlegen, wen du am 14. September in den Deutschlandfunk Kammermusiksaal mitbringen willst.
Die Gruppe der "Auf der Bühne"-Fans
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