"Ben Hur", "Jean-Claude van Johnson"Alte Schinken, neue Serien

Diese Woche kommt eine Neuverfilmung von "Ben Hur" in die Kinos. Braucht man das wirklich? Eine Frage, die mehr als berechtigt ist, wenn man den Film gesehen hat.

1959 war Ben Hur DAS Kino-Ereignis des Jahres, ein monumentaler Historien-Film, wahnsinnig aufwändig und actionreich gedreht für damalige Verhältnisse, Gewinner von elf Oscars. Es war der internationale Durchbruch für Charlton Heston. Es war aus Actionsicht das "Fast & Furious" der späten 50er. Aber 2016?

Wagenrennen im alten Rom? Wieder waghalsig und durchaus mit echten Pferden gedreht, dann aber einfach mit 3D und CGI gepimpt? Reicht das? Dieser Frage widmen wir uns, genau wie der nach der historischen Echtheit von "Ben Hur". Unser Gast dazu ist Christian Gizewksi, Professor für alte Geschichte an der TU Berlin.

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Jean-Claude van Damme war ein Action- und Martial-Arts-Held des 80er-/90er-Jahre Kampfsportkinos. "Karate-Tiger", "Blood Sport", "Universal Soldier": Filme, mit denen van Dammes Muskeln und Round-House-Kicks berühmt wurden. Heute ist van Damme 56, immer noch gut in Form und meist eher als Cameo in Actionfilmen zu sehen.

Jetzt kommt er zurück in einer Serie, die noch gar keine ist: "Jean-Claude van Johnson". Vorerst nur eine Pilotfolge hat Amazon in Auftrag gegeben, die jetzt erschienen ist. Jean-Claude als er selbst, der Schauspieler, der aber auch Geheimagent ist - was wir nur alle nie wussten. Wirklich sehr witzig!

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Auch zurück ab dem 4. September und von vielen Fans sehnlichst erwartet ist "House Of Cards" bei Netflix - für alle die, die kein Sky-Abo haben und die einzelnen Folgen daher bisher nicht schon Woche für Woche gucken konnten. U.S.-President Underwood (Kevin Spacey) ist also wieder da, kann ab Sonntag, 04.09.2016, auf Netflix auch 13-folgig am Stück geguckt werden.