Autor, Regisseur, ProduzentDani Levy macht es selbst

Mit "Alles auf Zucker" schaffte er den Durchbruch und seine Filmfirma "X-Filme" genießt einen hervorragenden Ruf: Der Schweizer Dani Levy ist einer der wichtigsten Filmschaffenden im deutschsprachigen Raum - wir haben ihn im Interview.

Dani Levy, 1957 in Basel geboren und seit vielen Jahren Wahl-Berliner, wurde 2004 mit seiner Komödie "Alles auf Zucker" richtig bekannt. Ein großer Publikums- und Kritikererfolg, für Dani vor allem der Durchbruch als Autorenfilmer. Drehbuch und Regie sind fast immer von ihm selbst, meistens auch die Produktion mit der eigenen, Berliner Filmfirma "X-Filme". Die gehört ihm zusammen mit Stefan Arndt, Wolfgang Becker und Tom Tykwer.

Dani Levy und Peter Simonischek im Interview

Zu seinem jüngsten Kinofilm "Die Welt der Wunderlichs" hatte er sich Deutschlandfunk-Nova-Moderator Tom Westerholt getroffen, mit dabei war auch Hauptdarsteller Peter Simonischek. Und gemeinsam fachsimpelten sie über den Film. Denn selbst wenn die Wunderlichs nicht mehr im Kino sind, kann man den Film mittlerweile nachholen, wenn ihr ihn verpasst habt. 

Affentheater die Dritte

Neu im Kino sind diese Woche drei sehr spannende Filme. Zum einen das Finale der "Planet der Affen"-Trilogie, der letzte Teil heißt "Survival". Die hoch intelligenten Affen sind den Menschen mittlerweile zahlenmäßig überlegen, die letzten Homo Sapiens kämpfen weiter mit allen zur Verfügung stehenden Waffen gegen die Primaten.

Die wollen eigentlich nur in Ruhe und Frieden in den Wäldern der Erde leben, müssen sich den Angreifern aber doch stellen. Entstanden ist ein sehr gelungenes, logisch nachvollziehbares und höchst spannendes Finale, wieder unter der Motion-Capture-Regie von Spezialist Andy Serkis. 

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Außerdem startet die sehr gelungene britische Gipsy-Dramödie "Das Gesetz der Familie" mit Brendan Gleeson und Michael Fassbender, eine Familiengeschichte über falsche Ehre, erzwungene Verbundenheit und Flucht aus den eigenen Reihen. 

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Ebenfalls neu und endlich im Kino ist Stanley Tuccis Berlinale-Film "Final Portrait". Ein überragender Geoffrey Rush als verschrobener, chaotischer Schweizer Maler Alberto Giacometti, der ein letztes Bild fertig bekommen will, gegen alle Widrigkeiten.